Gleichstellungsbüro
an der Hochschule Osnabrück
Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 0541-969 2955 oder per Mail an gleichstellung@hs-osnabrueck.de. Gerne vereinbaren wir auch einen telefonischen Beratungstermin mit Ihnen!
Aktuelles
Die Selbsthilfegruppe "Männliche Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend" hat sich im November 2020 gegründet und bietet von sexualisierter Gewalt betroffenen Männern einen Raum zum Austauschen und Vernetzen.
Hier den vollständigen Flyer herunterladen.
Die Hochschule Osnabrück beteiligt sich auch in diesem Jahr am Girls‘ Day und Boys‘ Day 2024.
Für den Standort Osnabrück gilt: Die Angebote sind ab jetzt unter www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de unter dem „Radar“ veröffentlicht. Auf diesen Seiten können sich die Kinder anmelden, soweit Plätze verfügbar sind.
Für den Standort Lingen gilt: Das Programm ist fertig und mit Klick auf die folgenden Links zu finden: Girls‘ Day Lingen, Boys‘ Day Lingen. Die Anmeldung ist möglich über www.lingen.de/girlsday und www.lingen.de/boysday, Anmeldeschluss für den Aktionstag in Lingen ist am 15.03.2024.
Der 25. November wurde von den Vereinten Nationen als internationaler Aktionstag gegen Gewalt an Frauen* etabliert, um die Bedrohung durch geschlechtsspezifische Gewalt wiederholt in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken. Gewalt gegen Frauen* ist nicht nur eine Abfolge isolierter Taten; sie stellt vielmehr eine Manifestation struktureller Geschlechterungleichheit dar, die Frauen* jeden Alters und in allen Lebenslagen treffen kann. Etwa ein Drittel aller Frauen* erlebt mindestens einmal in ihrem Leben sexualisierte oder physische Gewalt. Die Bundeskriminalstatistik zeigt, dass allein in Deutschland etwa alle drei Tage eine Frau durch ihren (Ex-)Partner getötet wird. (vgl. Kriminalstatistik 2023)
Auch an Hochschulen ist und bleibt geschlechtsspezifische Gewalt ein relevantes Thema. Olivia Samnick und Friederike Röhreke haben hierzu die ca. 30 minütige Dokumentation "Tatort Uni - Erniedrigungen, Mobbing, sexualisierte Übergriffe - im Wissenschaftsbetrieb häufen sich Fälle von Machtmissbrauch. Haben unsere Unis und Hochschulen ein #MeToo-Problem?" gedreht. Die Doku wurde im ZDF ausgestrahlt und kann in der Mediathek angesehen werden:
https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/diespur-metoo-machtmissbrauch-tatort-uni-102.html.
In diesem Jahr hat sich der Fachschaftsrat WiSo zusammen mit dem Gleichstellungsbüro an der Aktion „Orangene The World“ beteiligt: Anlässlich des 25. Novembers haben die Gleichstellungsbeauftragten aus Stadt und Landkreis Osnabrück zusammen mit ZONTA Club Westfälischer Friede dazu aufgerufen, orangefarbige Bänke aufzustellen und sich damit gegen patriarchale Gewalt zu positionieren.
Die beiden orange angestrichenen und mit Hilfetelefonnummer-Plaketten versehenen Bänke stehen vorm CF Gebäude am Caprivi-Campus.
Der Arbeitskreis Studieren mit Familie des Familienbündnisses der Region Osnabrück lädt Sie am 23.05.2024 in der Zeit von 10:30 – 11:30 Uhr herzlich zu einer Online-Infoveranstaltung ein. Hier erhalten Studierende mit Kind(ern), werdende Eltern und Studieninteressierte Informationen und Tipps zu Themenbereichen wie Studienorganisation, Kinderbetreuung und Studienfinanzierung.
Neben der Sammlung von wichtigen Informationen soll es auch darum gehen, Kontakte und Netzwerke zu knüpfen. Sehr gerne können Sie eigene Themen und Fragen einbringen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden der Universität und Hochschule Osnabrück und ist geöffnet für weitere Interessierte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie können mit folgendem Link teilnehmen:
https://hs-osnabrueck.zoom.us/j/91844174859?pwd=NzBtdlVVY1pvaW1SQWtaclZPaVhjZz09
Meeting-ID: 918 4417 4859
Kenncode: 064930
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch.
Mit Fragen zur Technik (oder auch ganz allgemein) können Sie sich gerne an Lisa Wichmann im Familien-Service des Gleichstellungsbüros der Hochschule Osnabrück wenden (Lisa.Wichmann@hs-osnabrueck.de Tel.: 0541/969 3707).
Das Elterngeld gleicht fehlendes Einkommen aus wenn Eltern ihr Kind nach der Geburt betreuen. Es sichert die wirtschaftliche Existenz der Familien und hilft Vätern und Müttern, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Es soll den Eltern ermöglichen, sich Zeit für ihr Kind zu nehmen. Elterngeld gibt es in den Varianten Basiselterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus - diese können miteinander kombiniert werden. Auch getrennt lebenden Elternteilen steht das Elterngeld zur Verfügung.
Wir freuen uns sehr, dass Frank Kruse in seinem Vortrag am 13.06.2024 in der Zeit von 10:00-ca. 12:30 Uhr allen Interessierten umfassende Informationen zum Thema Elterngeld vermittelt und individuelle Fragen beantwortet. Herr Kruse ist Leiter der Elterngeldstelle Osnabrück und in dieser Funktion seit mehreren Jahren Kooperationspartner des Gleichstellungsbüros.
Themen sind unter anderem:
- Elternzeit, Elterngeld und ElterngeldPlus
- Anspruchsvoraussetzungen und die Berechtigungsgrundlagen zum einkommensabhängigen Elterngeld
- Auswirkung einer Teilzeitbeschäftigung auf die Höhe des Elterngeldes
- aktuelle rechtliche Änderungen und Rechtsprechungen und Tipps zur Antragstellung
- Rahmenbedingungen während Corona
- die Regelungen der Reform des Elterngeldgesetzes für Geburten ab 01.09.2021
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Universität Osnabrück statt. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich und kann im Rahmen der Arbeitszeit erfolgen. Den Link zur Teilnahme finden Sie in Kürze an dieser Stelle.
Mit Kind(ern) zu studieren kann manchmal herausfordernd sein! Viele Dinge müssen unter einen Hut gebracht werden: Studium, Care-Arbeit und häufig noch Erwerbsarbeit und das alles außerhalb von festen und geregelten Arbeitszeiten. Im eigenen privaten Umfeld finden sich häufig nicht so viele Eltern, die diese Erfahrungen teilen können. Das Eltern-Kind-Café ist ein Netztwerkangebot bei dem sich studierende Eltern kennenlernen, austauschen und miteinander vernetzen können. Auch werdende Eltern sind herzlich willkommen.
Das nächste Eltern-Kind-Café findet am 05.06.2024 von 15:00-16:30 Uhr in der Familien-Lounge der Mensa am Westerberg statt.
Eine Anmeldung im Vorfeld ist nicht notwendig, kommt einfach vorbei.
Der queere* Stammtisch trifft sich jeden vierten Mittwoch im Monat ab 19 Uhr in der Gaststätte Unikeller (Neuer Graben 29).
Meldet Euch gerne bei Berit (b.blawert@hs-osnabrueck.de) , wenn Ihr in unseren E-Mailverteiler aufgenommen werden möchtet.
Wir freuen uns auf Euch!
Der Antrag des Gleichstellungsbüros war erfolgreich: Die Hochschule Osnabrück bekommt im Oktober das Prädikat Total E-Quality verliehen und wird damit für vorbildliche an Chancengleichheit orientierte Personal- und Organisationspolitik ausgezeichnet.
Im Zentrum des Anliegens von Total E-Quality steht die erfolgreiche Etablierung und kontinuierliche Aufrechterhaltung von Chancengleichheit innerhalb einer Organisation. Die gesetzten Schwerpunkte liegen in den Bereichen Förderung von Frauen in Führungspositionen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der chancengerechten Personalbeschaffung und -entwicklung. Als bundesweit anerkanntes Selbstbewertungsinstrument für Chancengleichheit in Organisationen stellt Total E-Quality somit ein ideales Messinstrument vor allem für die Gleichstellungsarbeit an der Hochschule dar.
Eine Liste vergangener Veranstaltung finden Sie hier.
Informationen
Westerberg | |
AB 0006A | Damen WC |
AB 0006 | Behinderten WC |
AB 0108 | Behinderten WC |
SB 0014 | Damen WC |
SL 0016 | Damen WC |
SL 0015 | Behinderten WC |
Caprivi | |
CF 016 | Damen WC |
CF 0022 | Behinderten WC |
CK -101 | Damen WC |
CK 0104 | Behinderten WC |
CN 0049 | Damen WC |
IfM | |
FA 0130 | Damen WC |
FC -102 | Damen WC |
FA 0005 | Behinderten WC |
Lingen | |
KH 0004 | Behinderten WC |
KD 0130 | Behinderten WC |
KD 0104 | Damen WC |
KE 0007 | Damen WC |
LB -105 | Damen WC |
Haste | |
HR 0012 | Damen WC |
HD 0023 | Damen WC |
HR 0011 | Behinderten WC |
Auf der Website der Amadeu-Antonio-Stiftung gibt es die Möglichkeit, antifeministische Vorfälle mittels eines online Formulars zu melden.
Die bundesweite Meldestelle dokumentiert antifeministische Vorfälle. Das Ziel des Projektes ist, antifeministische Zustände sichtbar zu machen und sich gemeinsam für Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung einzusetzen.
Antifeministische Vorfälle können sich u.a. als sexistisch und frauenfeindlich motivierte Übergriffe äußern. Darüber hinaus beziehen sie sich häufig auf ein konkretes Ereignis (Veranstaltungen, Gesetzesreformen, öffentliche Auftritte, Äußerungen oder Veröffentlichungen usw.) und lassen dabei ein organisiertes Vorgehen bzw. eine dahinterliegende politische Strategie erkennen. Antifeministische Angriffe transportieren eindeutige Botschaften gegen die Gleichstellung aller Geschlechter, Selbstbestimmung sowie Sichtbarkeit und Anerkennung marginalisierter Menschen.
Die Daten werden in keiner Form an Behörden weitergeleitet. Eine Anzeige oder juristische Bewertung ist keine Voraussetzung für eine Meldung. Ferner können bei weitergehendem Beratungsbedarf entsprechende Kontakte vermittelt werden.
Hier Vorfälle melden: https://antifeminismus-melden.de/
Informationen zum konkreten Ablauf und weiterführende Informationen rund um die Meldestelle finden Sie hier: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/meldestelle-antifeminismus/
Die ca. 30 minütige Dokumentation von Olivia Samnick und Friederike Röhreke: "Tatort Uni - Erniedrigungen, Mobbing, sexualisierte Übergriffe - im Wissenschaftsbetrieb häufen sich Fälle von Machtmissbrauch. Haben unsere Unis und Hochschulen ein #MeToo-Problem?" wurde im ZDF ausgestrahlt und kann in der Mediathek angesehen werden:
https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/diespur-metoo-machtmissbrauch-tatort-uni-102.html
Wie können wir an der Hochschule gendergerecht kommunizieren? Was sind geschlechtsneutrale Formulierungen, wie wird der Genderstern verwendet und welche Alternativen gibt es dazu? Wie können wir mit unserer Schriftsprache die gesellschaftliche Vielfalt abbilden?
Die Empfehlung für eine gendersensible Schriftsprache der Hochschule Osnabrück bietet Anregungen und Hilfestellung für das gendersensible Formulieren von E-Mails, Textdokumenten, Präsentationen, Werbematerialien etc.
Die Empfehlung basiert auf dem Senatsbeschluss vom 30. Januar 2019, in dem es heißt: „An der Hochschule Osnabrück soll so formuliert werden, dass Bezeichnungen geschlechterneutral (z.B. Studieninteressierte) gewählt, oder das Gendersternchen (z.B. Schüler*innen) verwendet werden sollen. Der Senat beschließt die Empfehlung der Hochschule Osnabrück zur gendersensiblen Schriftsprache."
In der Empfehlung finden Sie hilfreiche Beispiele, wie eine geschlechtersensible Schriftsprache in der Praxis gelingen kann.
Bei weiteren Fragen zur Verwendung gendersensibler Schriftsprache wenden Sie sich gerne an den Geschäftsbereich Kommunikation (Telefon: 0541 969-3847, E-Mail: kommunikation@hsosnabrueck.de) oder an das Gleichstellungsbüro (Telefon: 0541 969-2955, E-Mail: gleichstellung@hs-osnabrueck.de).
Der Leitfaden der AG "Diversität in Studium und Lehre" ist online hier abrufbar.